Amelanchier lamarckii "Ballerina" - Felsenbirne "Ballerina"
Amelanchier lamarckii "Ballerina" - Felsenbirne "Ballerina", Korinthenbaum, Juneberry, Syn. Amelanchier x grandiflora
Qualität: Vg. - C2 - 40-60cm (frisch umgeschult) / Unterlage Crataegus monogyna
Heimat: Nordamerika (Zuchtsorte Holland)
Aussehen: locker und breit verzweigt wachsender teils mehrstämmiger sommergrüner Großstrauch, 4-6m
Verwendung: Solitär, Park, Garten, Hecke, Wildobst, Vogelnährgehölz, Ziergehölz, Bienenweide
Standort: sonnig-halbschattig
Boden: locker, durchlässig, sandig-lehmig, mäßig feucht, keine besonderen Ansprüche
Wurzeltyp: Flachwurzler
Blätter: dunkelgrün, im Austrieb bronzefarben,im Herbst gelb-orange-rot
Blüte: April-Mai, weiße Blüten in lockeren Trauben,duftend
Früchte: Mitte-Ende Juli, purpur-schwarz, bereift, eßbar, sehr süß, saftig, bis 15mm
Verwertung: roh, Marmelade, Kuchen, Saft, Wein, Likör, getrocknet u.v.a.
Winterhärtezone: 4a
Bemerkung: Reich blühende und reich fruchtende holländische Selektion, welche ca. 1980 auf den Markt gebracht wurde. Eine ideale Pflanze für lockere und sonnig stehende Wildobsthecken oder solitär als "Naschstrauch". Die Beeren werden umgangssprachlich auch als "Juneberry" bezeichnet und können getrocknet, wie auch Felsenbirnenfrüchte aller anderen Arten, als "Korinthen" genascht werden.
Die gesamte wissenschaftliche Ordnung ist bei Amelanchier kaum noch eindeutig gegeben. In verschiedenen Fachbüchern werden für ein und dieselbe Art verschiedenste Namen benutzt. So soll A. lamarckii ein von F. G. Schröder für A. x grandiflora Rhed. verwendetes Synonym sein, also keine reine Wildform, sondern eine Kreuzung mit A. laevis. Die in diesem Fall heißende Amelanchier x grandiflora "Ballerina" bringt jedenfalls mit die größten und süßesten Früchte aller Felsenbirnenarten. Der "Nachteil" im Gegensatz zu den A. alnifolia-Sorten ist eine oft sehr uneinheitliche Reife und eine schlechtere Lagerfähigkeit. Als "Naschfrucht" und zur schnellen Weiterverarbeitung jedoch unumstritten.
Qualität: Vg. - C2 - 40-60cm (frisch umgeschult) / Unterlage Crataegus monogyna
Heimat: Nordamerika (Zuchtsorte Holland)
Aussehen: locker und breit verzweigt wachsender teils mehrstämmiger sommergrüner Großstrauch, 4-6m
Verwendung: Solitär, Park, Garten, Hecke, Wildobst, Vogelnährgehölz, Ziergehölz, Bienenweide
Standort: sonnig-halbschattig
Boden: locker, durchlässig, sandig-lehmig, mäßig feucht, keine besonderen Ansprüche
Wurzeltyp: Flachwurzler
Blätter: dunkelgrün, im Austrieb bronzefarben,im Herbst gelb-orange-rot
Blüte: April-Mai, weiße Blüten in lockeren Trauben,duftend
Früchte: Mitte-Ende Juli, purpur-schwarz, bereift, eßbar, sehr süß, saftig, bis 15mm
Verwertung: roh, Marmelade, Kuchen, Saft, Wein, Likör, getrocknet u.v.a.
Winterhärtezone: 4a
Bemerkung: Reich blühende und reich fruchtende holländische Selektion, welche ca. 1980 auf den Markt gebracht wurde. Eine ideale Pflanze für lockere und sonnig stehende Wildobsthecken oder solitär als "Naschstrauch". Die Beeren werden umgangssprachlich auch als "Juneberry" bezeichnet und können getrocknet, wie auch Felsenbirnenfrüchte aller anderen Arten, als "Korinthen" genascht werden.
Die gesamte wissenschaftliche Ordnung ist bei Amelanchier kaum noch eindeutig gegeben. In verschiedenen Fachbüchern werden für ein und dieselbe Art verschiedenste Namen benutzt. So soll A. lamarckii ein von F. G. Schröder für A. x grandiflora Rhed. verwendetes Synonym sein, also keine reine Wildform, sondern eine Kreuzung mit A. laevis. Die in diesem Fall heißende Amelanchier x grandiflora "Ballerina" bringt jedenfalls mit die größten und süßesten Früchte aller Felsenbirnenarten. Der "Nachteil" im Gegensatz zu den A. alnifolia-Sorten ist eine oft sehr uneinheitliche Reife und eine schlechtere Lagerfähigkeit. Als "Naschfrucht" und zur schnellen Weiterverarbeitung jedoch unumstritten.