Akebia quinata "Variegata" - Fingerblättrige Akebie
Akebia quinata "Variegata" - Fingerblättrige Akebie, Fünfblättrige Akebie, Schokoladenwein
Qualität: C2 - 80-100cm / gestäbt
Qualität: C2 - 80-100cm / gestäbt
Heimat | Ostasien, China, Japan, Korea (Zuchtform) |
Aussehen | mittelstark wachsende, linkswindende, sommergrüne und verholzende Schlingpflanze, 5-7m (10m) |
Verwendung | Fassadenbegrünung, Pergola, Vogelschutzgehölz, Bienenweide, Kübel |
Standort | sonnig-halbschattig, winterhart bis ca. -20°C, geschützte Lagen jedoch empfehlenswert da Neuaustrieb und Blüten spätfrostgefährdet |
Boden | nährstoffreich, durchlässig, humos, sandig-lehmig, leicht feucht, keine Staunässe |
Wurzeltyp | Flachwurzler |
Blatt | ab Mitte April, dunkelgrün mit weißen Flecken oder Punkten, fünflappig, lange haftend, in milden Wintern immergrün |
Blüte | Ende April-Mai, mnl. Blüten blass pink mit lila-rosa Staubgefäßen, wbl. Blüten blass pink mit braunem Stempel, bis 3cm, leicht duftend |
Frucht | September-Oktober, purpurviolett, 10-12cm, gurkenförmig, eßbar, süß |
Verwertung | Früchte roh, Fruchtsalat, Süßspeisen, Blätter und Rinde für Tee, asiatische Heilpflanze |
WHZ | 6b* |
Bemerkung | Die Pflanzscheibe sollte bei Akebien mit Laub oder Rindenmulch ganzjährig bedeckt bleiben, so dass ein Austrocknen, insbesondere der oberen Bodenschichten, weitestgehend vermieden wird. Eine Rankfilfe ist erforderlich. Der Pflanzabstand richtet sich nach der jeweiligen Rankhilfe und der gewünschten Führung der Triebe, sollte jedoch 0,5m nicht unterschreiten. Obwohl bei Akebien mnl. und wbl. Blüten auf einer Pflanze gebildet werden, sollten für gewünschte Fruchtbildung mehrere Pflanzen, möglichst verschiedener Sorten, gesetzt werden. Weinbauklima ist wegen Spätfrostschäden, insbesondere während der Blüte, von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Für Jungpflanzen ist, zumindest im ersten Winter nach der Pflanzung, etwas Winterschutz zu empfehlen. Bitte beachten, die Panaschierung kann im Laufe der Jahre nachlassen bzw. ganz verschwinden. Die Ursachen hierfür sind vermutlich standortabhängige Faktoren (Boden, Besonnung, Klima), jedoch ist dies noch nicht genau geklärt. |